Ihre Live-Qualitäten haben sich im kleineren Kreis bereits herumgesprochen, und jetzt beweisen sie endlich mit ihrem Debütalbum Smokes A-Blowin Black As Coal”, daß das keineswegs zuviel versprochen war: Auch auf Konserve rocken Smoke Blow ungemein, irgendwo im nebligen Niemandsland, wo kranker Doom, krachiger Stoner-Punkrock und psychedelischer Noise zu Hause sind. Hier wohnten früher auch einmal Monster Magnet, an die Smokes A-Blowin…” mehr als einmal erinnert. Der letzte Song Oak (Solar Breeze)” bringt genau das auf den Punkt, was viele Monster Magnet-Fans seit Jahren vermissen, auch wenn die Band große Songs schreibt und rockt wie Hölle: das hemmungslose sich Austoben in spacigen Psychedelic-Orgien. Satans Highway” (Klischee-Titel müssen sein) könnte auch von Nebula (siehe Schönheiten) stammen, Bands wie EyeHateGod, Green Machine und Acrimony grüßen auch mal hier und da, aber das hier hat nichtsdestotrotz Gesicht. Und zwar ein fettes. Für mich sind Smoke Blow schon alleine ein triftiger Grund, die The Good, The Bad & The Ugly-Tour keinesfalls zu verpassen.
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